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KI-Politik

Ki Observatorium in Berlin eröffnet

In Berlin wurde ein Observatorium für Künstliche Intelligenz eröffnet mit dem ihr Einsatz in Arbeit, Gesellschaft, und Wirtschaft überwacht werden soll.

In den letzten Wochen gab es immer wieder Berichte von Organisationen, die ethische Regeln für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz aufstellten. Dies erfolgte etwa von Softwareentwicklern, der EU, dem US-Militär, dem Vatikan oder Unternehmen wie Bosch.

Nun geht es einen Schritt weiter, indem in Berlin heute ein Observatorium für Künstliche Intelligenz in Arbeit und Gesellschaft eröffnet wurde. Wie der Name schon vermuten lässt, dient das Observatorium dazu, die Entwicklung von KI im Arbeits-, Gesellschafts- und Wirtschaftsleben zu überwachen. Dadurch sollen KIs weiterentwickelt werden und Handlungsempfehlungen zur besseren Nutzung von KIs gegeben werden.

Natürlich soll durch die Überwachung auch sichergestellt werden, dass die ethischen Regeln eingehalten werden. So können auch verunsicherte Bürger beruhigt werden. Das Team des Observatoriums besteht aus acht Personen, die bis 2022 ein Budget von 20 Millionen Euro zur Verfügung haben.

Das Observatorium hat fünf Aufgabenfelder:

  • KI in der Arbeits- und Sozialverwaltung
  • Gesellschaftlicher Dialog und Vernetzung
  • Aufbau internationaler und europäischer Strukturen
  • Ordnungsrahmen für KI und soziale Technikgestaltung
  • Technologie-Foresight und Technikfolgenabschätzung

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