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OpenAI-Chef fordert Revolution in Energiequellen für die KI-Zukunft

OpenAI-CEO Sam Altman warnt vor dem steigenden Energieverbrauch von KI-Modellen und betont die Notwendigkeit eines Durchbruchs in der Energiegewinnung. Auf einer Bloomberg-Veranstaltung in Davos äußerte er die Möglichkeit, dass die KI der Zukunft sogar noch mehr Energie benötigen könnte, was neue Energiequellen erfordern würde.

Altman setzt besonders auf Fortschritte in der Fusionsenergie, einer hypothetisch unbegrenzten Energiequelle ohne die Risiken der Kernspaltung. Trotz bisheriger Forschungsergebnisse bleibt die Fusion von Atomen im großen Maßstab eine Herausforderung.

Als Teil einer Milliardärsgruppe, zu der auch Bill Gates und Jeff Bezos gehören, investierte Altman 2021 etwa 375 Millionen US-Dollar in das Kernfusionsunternehmen Helion Energy, das anschließend eine Partnerschaft mit Microsoft einging. Microsoft hat wiederum 13 Milliarden Dollar in OpenAI investiert.

Experten warnen vor einer möglichen „wirklich schlimmen Energiekrise“ aufgrund des zunehmenden Energieverbrauchs der KI-Industrie. Ein Artikel in der Fachzeitschrift Joule enthüllt, dass die Integration generativer KI in die Google-Suche den Energieverbrauch um mehr als das Zehnfache steigert. Einige Experten betonen die Dringlichkeit, den CO2-Fußabdruck der KI-Industrie zu reduzieren, während andere darauf hinweisen, dass die Welt aufgrund der KI auf eine potenzielle Energiekrise zusteuert, wenn nicht rasch Maßnahmen ergriffen werden.

https://t3n.de/news/ki-energieverbrauch-sam-altman-fusionsenergie-1602813/

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