Kategorien
KI-News

KI-Übersetzung: Die Zukunft des Sprachenlernens

Das Goethe-Institut warnt vor den Auswirkungen von Simultanübersetzungen im Gesundheitswesen, insbesondere bei Pflegekräften, die zunehmend nicht Deutsch als Muttersprache sprechen. Die natürliche Sprache wird als entscheidend für empathische Kommunikation betont. Die Frage nach einer Welt, in der Pflegekräfte mit Simultanübersetzung arbeiten, wird aufgeworfen.

Experten des Goethe-Instituts betonen die Notwendigkeit neuer Formen des Fremdsprachenunterrichts angesichts digitaler Übersetzungshilfen. Trotz der Modernität solcher Technologien glaubt das Goethe-Institut, dass Schulen nach wie vor eine wichtige Rolle spielen. Der Lehrer wird als aktiver Begleiter des Lernprozesses gesehen, weg von reiner Wissensvermittlung.

Der Einsatz von KI für Hausaufgaben wird als zukünftiger Trend betrachtet, nicht nur im Fremdsprachenunterricht, sondern auch in anderen Bereichen. Der Sprachwissenschaftler Stefanowitsch prophezeit, dass Aufgaben, die von KI-Anwendungen erledigt werden können, vermehrt von Schülern ausgelagert werden.

Simultanübersetzungen durch Maschinen könnten laut dem Goethe-Institut negative Auswirkungen haben. Maschinell erzeugte Texte neigen dazu, phrasenhaft und unpersönlich zu klingen. Eine flächendeckende Verwendung von Simultanübersetzern könnte lokale Dialekte gefährden und zu einer Reduzierung des Wortschatzes führen. Der Sprachwissenschaftler betont, dass Übersetzungen von Menschen bevorzugt werden sollten, um Authentizität und Vielfalt zu bewahren.

https://t3n.de/news/ki-dolmetschen-uebersetzen-fremdsprachen-1607608/

Schreibe einen Kommentar