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KI-Anwendungen

Predictive Policing in Utah auf dem Vormarsch

In Kooperation mit dem US-Unternehmen Banjo trägt der US-Bundesstaat Utah dutzende Daten für ein neues Predictive-Policing-Projekt zusammen.

Künstliche Intelligenz (KI) findet breite Anwendung bei der Überwachung durch Polizei und Regierung mittels Gesichtserkennung. Die Bevölkerung ist hier geteilter Meinung. Während ein Teil die Überwachung zugunsten von Sicherheit in Kauf nimmt, wird sie von einem anderen Teil strikt abgelehnt. In Deutschland wurde der Einsatz von Gesichtserkennung noch nicht gestattet, in London ist er dagegen schon im vollen Gange.

Der US-Bundesstaat Utah setzt nun neue Maßstäbe auf dem Gebiet Predictive Policing. In Kooperation mit dem US-Unternehmen Banjo sollen etliche Daten zusammengeführt werden, um dabei zu helfen Verbrechen zu entdecken bevor sie auftreten. Dies soll in Echtzeit geschehen, so dass direkte Warnungen vor gefährlichen Situationen oder Notfällen ausgegeben werden können.

Dabei werden neben Daten aus Überwachungskameras, Notrufen, Straßen- oder Satellitensensoren und Bewegungsdaten auch Daten aus sozialen Netzwerken, Medien und Blogs genutzt.

Als Szenarien bei denen ihre KI wirksam sein kann, nennt Banjo einige Punkte wie:

  • Terrorismus
  • Schießereien
  • Organisiertes Verbrechen
  • Drogenhandel

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